Lass dir den ursprünglichen Geschmack Norwegens auf der Zunge zergehen!
Ferngeschmeckt in Norwegen
…folgt in Kürze!
…folgt in Kürze!
Milchprodukte waren lange Zeit die Basis der norwegischen Küche, ergänzt durch Getreide, dessen Anbau nur im Süden des Landes möglich ist. Dort gedeihen ausschließlich Hafer und Gerste, die unter Anderem für das hart getrocknete und lange haltbare Flatbrød (vergleichbar dem Knäckebrot) verwendet werden.
Sehr beliebt ist das durch die natürliche Weideform besonders zarte und saftige Fleisch des Lamms, von welchem nachhaltig das ganze Tier verarbeitet wird. Als Delikatesse wird das langsam geräucherte und an der Bergluft getrocknete Lammbein, „Fenalår“, serviert. Und der im Herbst beliebte Lammeintopf Fårikål gilt sogar als norwegisches Nationalgericht!
In der gehobenen Küche spielt Wild eine besondere Rolle, es wird häufig mit süß-sauren Saucen und zermahlenen Wacholderbeeren serviert. Elchfleisch ist bei richtiger Zubereitung eine Delikatesse. Rentierfleisch aus der Haltung der Sami ist mager und schmackhaft. Hirsch ist beliebt als Steak sowie geräuchert, getrocknet oder eingelegt.
Eine der wenigen bekannten Erfindungen stammt aus Norwegen: so der in den 1920er Jahren von Thor Bjørklund auf den Markt gebrachte „Osteøvel“ (Käsehobel)! Der bekannteste Käse ist der „Brunost“ (Braunkäse), ein karamellisierter Molkekäse.
- Stockfisch (eingeweicht zum Kochen oder hart in kleinen Stückchen zum Knabbern)
- Geitost (karamellisierter Ziegenkäse zum fein Hobeln)
- Rentier-Schinken und Elch-Salami für eine deftige Brotzeit
- Rømmegrøt (Mehlgrütze, ähnlich wie Grießbrei, wird meist mit Zimt-Zucker oder Kompott gegessen)
- Fårikål (Lammeintopf mit Weißkohl)
- Flatbrød (traditionelles dünnes Knusper-Brot)
- Sild (Hering mit einer Vielzahl an Marinaden und Aromen)